Diese Seminarreihe ist speziell für Mitarbeiter entwickelt worden, die entweder neu in den Betrieb gekommen sind oder eine neue Tätigkeit hinzulernen sollen. Diese Seminare haben das Ziel, die Betriebsinhaber bei der Unterweisung dieser Mitarbeiter in die jeweilige Arbeitsaufgaben zu entlasten. 

Die Seminare sind so aufgebaut, dass Laien die fachlichen Inhalte verstehen und begreifen können. Sie müssen aber bei der Einführung in die praktischen Arbeiten durch einen Vorgesetzten begleitet werden, damit sie Sicherheit bei der Ausführung gewinnen können.

(Für Betriebsinhaber können diese Seminare als Doppelpack gebucht werden, damit sie wissen, welche Lerninhalte der eigene Mitarbeiter erworben hat. So werden Missverständnisse bei Arbeitsmethoden vermieden.)

Am Ladentisch haben MitarbeiterInnen den direkten Kontakt zu den Kunden. Sie repräsentieren deshalb in ihren Gesprächen mit ihnen den Betrieb und sind viel mehr als eine Person, die Aufträge annimmt und wieder ausgibt. Sie wird von ihnen als Expertin gesehen, die man vertrauensvoll fragen kann, wenn man ein Anliegen oder ein Problem mit seinem Textil hat. Dann sollten die MitarbeiterInnen auch expertenmässig Auskunft geben können und nur in seltenen Fällen den Chef, die Chefin dazu holen müssen. Mit diesem Seminar lernt ein Mitarbeiter das Wissen über Textilien, was man am Ladentisch benötigt, um selbstsicher agieren zu können.

Textiles Wissen am Ladentisch ist aber auch für die innerbetrieblichen Abläufe wichtig, denn ein Mitarbeiter kann mit in den Produktionsprozess einbezogen werden, indem er einen Teil der Warenschau übernimmt oder auch Sortierarbeiten übernehmen kann.

Hier lernen Sie alle Tätigkeiten kennen, die zum Vordetachieren gehören: Das Sortieren, das Chargen zusammenstellen, die Warenschau und dann das eigentliche Vordetachieren unter Berücksichtigung unterschiedlicher Schmutzarten. 

In Unterschied zu Weiterbildungsseminaren geht es hier in erster Linie um Handlungsanweisungen für neue Mitarbeiter oder für solche, die das Vordetachieren als neue Tätigkeit hinzu lernen sollen.

Der billigste - allerdings auch der zeitintensivste und am wenigsten wirksame Weg, das Detachieren zu erlernen, besteht darin, die Erfahrung anderer übernehmen zu wollen. Man lernt dabei, bestimmte Detachiermittel als erstes anzuwenden und gewöhnt sich an, zu probieren. Was man dabei nicht lernt, ist, zu begreifen, warum man etwas in einer bestimmten Weise macht und wenn man das nicht weiß, begreift man auch nicht, weshalb man etwas nicht besser machen kann. Viel Spaß hat man dabei nicht, weil sich der Erfolg nur zufällig einstellt. Eine solche Lernmethode baut darauf auf, dass man aus Fehlern schon etwas lernen wird. Also genau das Gegenteil von dem Weg, den die hier angebotene Methode verfolgt. 

 

Dieses Seminar ist sowohl für die Betriebsinhaber als auch für Mitarbeiter gemacht, die Kunden bedienen. Die Rolle der Inhaber ist es, die "Verkaufspolitik" festzulegen, dieRolle der Mitarbeiter dann, sie in der täglichen Praxis auch anzuwenden. 

Das Seminar besteht aus zwei Teilen: Einmal aus Informationen über die Entstehung dieser Branche, über ihren Wandel im Laufe vieler Jahrzehnte, um deutlich zu machen, welche Erwartungen Kunden heute in erster Linie an die Textilreinigung stellen. Aber hier wird auch textiles Grundwissen vermittelt, sowie auf Fragen der Umweltbelastung durch Reinigungen eingegangen, damit VerkäuferInnen auf Kundenfragen mit richtigen Antworten reagieren können. 

Im zweiten Teil geht es um die direkte Arbeit am Ladentisch, um die Gespräche bei der Warenannahme, bei der -ausgabe und ebenso wichtig, bei Reklamationen. Mitarbeiter und Inhaber legen gemeinsam fest, wie die Kundengespräche am Ladentisch zukünftig ablaufen sollen.

Dieses Seminar ist für MitarbeiterInnen geeignet, die im Betrieb für die Bedienung einer Permaschine angelernt wurden und die von Gesetzgeber geforderte Sachkunde nach BGR 500 erwerben sollen

Dieses Seminar ist für MitarbeiterInnen geeignet, die im Betrieb für die Bedienung einer KWL-Reinigungsmaschine angelernt wurden und die vom Gesetzgeber geforderte Sachkunde nach BGR 500 erwerben sollen